Die Forschungsgruppe Psychoanalyse stuzzicadenti widmet sich der Erforschung und Weiterentwicklung von Klinik und Kulturtheorie der Psychoanalyse. Sie will dabei insbesondere einer drohenden fachwissenschaftlichen Verengung der zeitgenössischen Psychoanalyse entgegenwirken und zwar:
- auf intradisziplinärer Ebene durch enge Zusammenarbeit von klinischer und kulturtheoretischer Forschung innerhalb der Psychoanalyse,
- auf interdisziplinärer Ebene durch Kooperation mit angrenzenden Wissenschaften,
- auf transdisziplinärer Ebene durch den Austausch mit benachbarten Praktiken und Feldern wie z.B. der Kunst.
Dieses Ziel soll vor allem durch folgende Mittel erreicht werden:
- Durch den Betrieb einer forschungsorientierten Gruppenpraxis
- Durch die Förderung und Durchführung von Forschungsprojekten zur Klinik und Kulturtheorie der Psychoanalyse
- Durch Vermittlungsangebote in Form von Seminaren, Fortbildungs- und anderen Veranstaltungen
- Durch die Einrichtung einer Homepage im Internet, um laufende Forschungsüberlegungen zu präsentieren und zu diskutieren
- Vor allem aber durch die Unterstützung der einzelnen Mitglieder, ihre Forschungen in ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet weiter voranzutreiben und in die öffentlichen Auseinandersetzungen einzubringen.
Die derzeitigen Vereinsmitglieder sind: Ursula Fürst-Küfferle, Georg Gröller, Daru Huppert, Sándor Ivády, Eva Laquièze-Waniek, Robert Pfaller, Judith Ransmayr, Karl Stockreiter, Markus Zöchmeister, Wolfgang Frühwirt
Ehemalige Mitglieder: Dagmar Biener, Ulrike Kadi, Suzy Kirsch